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Status quo:

Die desolate Situation der Roma-Bevölkerung in Köröm beruht mit Sicherheit auf vielen Faktoren, welche uns nur teilweise oder noch gar nicht bekannt sind, jedoch konnten wir einige Haupt-Problemzonen erkennen.

Nahrungsmittelversorgung, sanitäre und hygienische Unterversorgung, Arbeitslosigkeit, soziale Stellung und Ausbildungsstand

Ein bereichsübergreifendes Problem ist die fast gänzlich fehlende Mobilität der Roma-Bevölkerung. Bei Besuchen von zirka 50 Roma-Familien konnten nur in Einzelfällen teils fahruntaugliche Fahrräder vorgefunden werden. Da sich Köröm im ländlichen Bereich befindet und die nächsten größeren Städte mit potenziellen Arbeitsstellen erst im zirka 5 bis 10 Kilometer Entfernung sind,   erschwert – neben der mangelnden Ausbildung – den Zugang zum Arbeitsmarkt.

Projekt-Ziel:

Nachhaltige Steigerung der Mobilität

In der ersten Welle sollen zirka 20 bis 30 Roma-Haushalte mit fahrtauglichen Gebraucht-Fahrrädern versorgt werden.

Weitere Fahrräder sollen im Rahmen der periodischen Hilfslieferungen zur Verteilung gelangen

Projekt-Zeitraum:

Lieferung der gesammelten Fahrräder im Rahmen unserer 3. Hilfslieferung vom 12. bis 13. März 2016.

Fahrttaugliche Fahrräder können im Rahmen der 1. Welle bis 11. März 2016 bei Josef oder Christian abgegeben werden. Spätere Anlieferungen werden selbstverständlich angenommen. Kontakt-Telefonnummer: +43 664 1690323